Kunstmarkt und inhalt

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung einerseits, Sammlergewohnheiten, die doch etwas Haptisches wollen, andererseits. Oder die asiatische Kaufkraft nach Gegenständlichem, die Herkunftsgeschichte von Künstlerinnen und Künstlern – diese und weitere Faktoren, die das Programm einer Galerie beeinflussen, zählten zu den Gesprächsthemen beim gestrigen Inhalts-Talk im lauschigen Hinterhof der Galerie Kaimiddendorff mit Dr. Sakhile Matlhare, Dr. Sebastian Baden, Direktor der Schirn Kunsthalle und dem Berliner Galeristen Dr. Pay Matthis Karstens.

Beim Thema Kunstmarkt wurde, unter lebhafter Beteiligung des Publikums, debattiert, wie transparent oder reguliert der Kunstmarkt tatsächlich ist, warum Frankfurter Sammler vermeintlich lieber in Berlin kaufen gehen, und das überraschende Faktum, dass Millennials am meisten Geld für Kunst ausgeben. Es referierten auf dem Podium Svenja Grosser, Leiterin der Gegenwartssammlung im Städel Museum, Sammler Dr. Sebastian Daub und Heike Strelow sowie Bärbel Grässlin und Birgit Maria Sturm spontan aus dem Plenum.

Beide Talks wurden moderiert von der Kunsthistorikerin Dr. Britta von Campenhausen. Die Gesprächsreihe wird am 11. Oktober fortgesetzt! Aber zuvor, save the Date für den 30. Saisonstart vom 6. bis 8. September.

Vielen Dank geht auch raus an die Wirtschaft Hessen und die Hessen Agentur, die das Format Talk of Galleries finanziell ermöglicht haben.

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