Akademien aus Rhein-Main dominieren
Robin Stretz recherchiert in einem Film die Mythen und Anekdoten rund um zwei Möbelstücke; zu sehen ab 8. September in der FILIALE.
Der Einfluss der wichtigen und international anerkannten Akademien vor Ort – Städelschule, HfG Offenbach, aber auch der Kunsthochschule Mainz – ist deutlich erkennbar. Die Ausstellung „Complex“ in der Filiale zeigt Filmarbeiten von Robin Stretz, der an der Kunsthochschule Mainz und an der Städelschule in Frankfurt in der Klasse von Tobias Rehberger studiert hat. Auch Nadja Adelmann und Alyona Volkova, die gemeinsam in der Galerie Heike Strelow ausstellen, haben bei dem Bildhauer Tobias Rehberger studiert beziehungsweise tun dies noch wie die aus Odessa stammende Alyona Volkova. Sie schaffen malerische und installative Kunstwerke, die den Besuchenden nicht nur inhaltlich, sondern auch durch überraschende und visuell akribisch ausgearbeitete Details in ihren Bann ziehen.
Alyona Volkova, The Art of Doing Nothing IV, 2023, oil on canvas, 240 x 180 x 4cm, Galerie Heike Strelow.
Ein neuer sehenswerter Ort für Skulptur, Malerei und Fotografie ist mit MARS in Bockenheim entstanden, betrieben von dem Kunsttrio Anna Nero (Kunsthochschule Mainz und HGB Leipzig), Robert Schittko und Marcel Walldorf (beide HfG Offenbach). In der Gruppenausstellungen „This could be us“ zeigen sie vom 8. bis zum 15. September eigene Werke.
Weitere Kunstschaffende aus dem Umfeld der Städelschule sind unter anderem Sandra Kranich (Philipp Pflug Contemporary), Margarete Zahn (Kunstraum Bernusstraße), Larry Bonćhaka (Sakhile&Me) Xue Liu und Ulrich Diekmann (Galerie Hübner & Hübner), Jan Schmidt (Galerie Anita Beckers), Winfried Skrobek (Arte Giani), Volker Steinbacher (Das Bilderhaus), Franziska Kneidl (Kai Middendorff Galerie) und Janus Hochgesand (Kunsthandel Hagemeier), Andreas Diefenbach und John Hussain Flindt (Jean-Claude Maier).
